(Foto: Unbekannt)

Bannwald "Kartoffelacker" im Schwetzinger Hardt

Hockenheim

Auf einer Sitzbank aus Odenwälder Tannenholz kann eine Rast eingelegt werden und eigene Beobachtungen im Bannwald gemacht werden. Da die Bewohner des Bannwalds sich nicht immer zeigen und das Betreten des Bannwalds abseits fester Wege nicht gestattet ist, geben mehrere Lupenelemente einen detaillierten Blick zum Beispiel in die Kinderstuben von Hohltaube und Schwarzspecht.

Der Bannwald „Kartoffelacker“ ist einer von vier Bannwäldern in der Schwetzinger Hardt. Seit 1970 sind hier  jegliche Arten der Nutzung verboten. Das dient in erster Linie dem Naturschutz, ist aber gleichzeitig ein wichtiges Experiment für Forstwissenschaftler. Doch, wie es der Name vermuten lässt, ging es im heutigen Bannwald nicht immer so ruhig zu. Laut einer Anekdote musste die Reilinger Feuerwehr, auf deren Gemarkung der „Kartoffelacker“ liegt, bei einem Waldbrand die Unterstützung der Hockenheimer Feuerwehr anfordern, um den Brand erfolgreich zu bekämpfen. Als Dank für die Unterstützung durften die Hockenheimer im Anschluss für einige Zeit Kartoffeln anbauen.

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Bannwald "Kartoffelacker" im Schwetzinger Hardt


Hockenheim

Email forstamt@rhein-neckar-kreis.de

Internet http://www.schwetzinger-hardt.de

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Quelle: Datenbank Toubiz, Mandant: Tourismus Baden-Württemberg, Untermandant: Hockenheim

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